Während ich die PfarrPlan-Synode am vergangenen Freitag Revue passieren lasse, fällt mein Blick auf ein Zitat, das ich in irgendeinem Internetforum zum Thema „Kirche“ entdeckt und mir notiert habe:
„Es ist ohnehin die Frage, ob eine solche Kampagne wirklich einen Trend aufhält, der sich gesellschaftlich seit langem abzeichnet. Das Vertrauen in die Kirchen schwindet, oftmals selbst verschuldet durch Skandale und ähnliches. 2015 traten etwa 210.000 Menschen aus der Evangelischen Kirche aus […]
Trend?
Nun gut, heute treten mehr aus als noch vor 30 Jahren. Aber Ehrlich, diejenigen die austreten, sind die auch wirklich mal selbst eingetreten? Nein!
Die meisten wurden wohl eher durch die Taufe zum Mitglied erklärt. Nur zieht das heute nicht mehr – in der Bevölkerung setzt sich mehr und mehr die Einsicht durch, dass Mitgliedschaft zu einer Glaubensgemeinschaft sich eher durch wahren Glauben als durch irgend ein Ritual, das an glaubensunmündigen Säuglingen vollzogen wird, festgemacht werden kann.
Das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Nur mit der Frage, glaube ich das.“
Zitat Ende.
Recht hat er. Was dieser „Spaßheide“ (so sein Nickname) schreibt, sollte die Kirche zu weiterer, tiefergehender Reflektion herausfordern.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
tja, da hat der spassheide ja den nagel auf den kopf getroffen.